Kalt, aber echt cool: Winter-Übernachtung

Wenn so viel Neuschnee liegt, muss man was Besonderes machen – das dachten sich auch die Teamleiter der Pfadfinder-Jungs, als der Schnee die Welt in ein zauberhaftes Weiß tauchte. Kurzerhand wurde eine Übernachtungsaktion ins Leben gerufen, zu der sich spontan zehn Pfadfinder anmeldeten. Die perfekte Gelegenheit für ein unvergessliches Wintercamping-Abenteuer!

Damit alle eine warme Nacht hätten, wurden die Teilnehmer in drei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hatte ihre eigene Mission: Die einen waren fürs Feuermachen zuständig, die anderen fürs Abendessen kochen, und die dritte Gruppe hatte die Aufgabe, die Jurte aufzubauen.

Nachdem die Jurte stand, ging es ans Eingemachte. Zwei Zeltöfen wurden angeheizt, doch schon bald stellte sich heraus, dass Dachrinnenrohre nicht die besten Kamine abgeben. Unter der Hitze der Abgase begannen sie zu schmelzen. Daher wurde ein Zeltofen kurzerhand außer Betrieb genommen. Kleine Pannen? Klar, aber das gehört eben zum Pfadfindersein dazu.

Das Abendessen (Chili con Carne) wurde kurzerhand an Feuerkörben unter freiem Himmel verspeist, bevor es ans Aufräumen und Zeltbeziehen ging. In der Jurte wurden sogar Teppiche ausgelegt, um es so richtig gemütlich zu machen.

Während sich die Pfadfinder noch im Schnee austobten, begannen die Teamleiter mit dem eifrigen Einheizen der Zeltöfen. Das Glühen des Ofens und des Ofenrohrs verlieh der Jurte eine ganz besondere Atmosphäre, während sich alle nach und nach in ihre Schlafsäcke kuschelten und Geschichten austauschten.

Die Teamleiter übernahmen während der Nacht die Feuerwache, um sicherzustellen, dass es im Zelt schön warm blieb. Regelmäßig wurde Holz in die Zeltofen nachgelegt, während draußen die Sterne am Himmel strahlten.

Am nächsten Morgen genossen alle ein gemütliches Frühstück im Zelt, bevor es ans Aufräumen ging. Die Nacht war vorbei, aber die Erinnerungen an diese spontane Pfadfinderaktion werden noch lange in den Herzen der Teilnehmer glühen – genauso wie der Zeltofen in der Jurte.

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